Beim Tag der offenen Tür geben die Verantwortlichen der Einrichtung der Diakonie einen Einblickins Leistungsspektrum. Und sie erinnern an die vergangenen, nicht immer leichten Jahre.

Sie gestalteten den Tag der offenen Tür in der Marktredwitzer Tagespflege: die Führung der Diakonie, Mitarbeiter des Kaufhauses Lukas und die Pflegekräfte. Gefragt war bei den Besuchern auch das Glücksrad.
Das Pflegeteam, die Vorstandsmitglieder der Diakonie, Mitarbeiter von Kaufhaus Lucas und zahlreiche ehrenamtliche Helfer und Helferinnen hatten den Tag der offenen Tür vorbereitet und gestaltet. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Sieglinde Holtmann bot Gulaschsuppe an, ein Kuchenbuffet fand zahlreiche Interessenten. Ein Besuchermagnet war auch das Glücksrad mit vielen Preisen.

Uwe Wopperer vom Kaufhaus Lukas zeigte seine Geschicklichkeit, indem er aus Luftballons Tiere zauberte.
Was mühsam begann, entwickelte sich in den vergangenen zehn Jahren zu einer willkommenen und tollen Einrichtung: die Tagespflege der Diakonie. Grund genug, das zehnjährige Bestehen zu feiern und Besucherinnen und Besucher bei einem Tag der offenen Tür willkommen zu heißen.
Und die nahmen das Angebot auch gerne an. Während der gesamten Öffnungszeit kamen zahlreiche Gäste, um sich zu informieren oder einfach nur mitzufeiern. Die Verantwortlichen der Diakonie hatten sich auch alle Mühe gegeben, Kurzweiligkeit zu erzeugen sowie mit ansprechender Bewirtung und grundlegender Aufklärung zu überzeugen.
Hilfe von anderen Einrichtungen
Eröffnet wurde der Tag mit einer Andacht, die Prädikant Manfred Sauer gestaltete. In seiner Predigt machte er auf die Notwendigkeit der gegenseitigen Unterstützung, wie es die Schäferlegende von den drei Söhnen ausdrückt, aufmerksam.
Der Marktredwitzer Oberbürgermeister Oliver Weigel überbrachte die Glückwünsche der Stadt und hob die Bedeutung einer derartigen Pflegeeinrichtung hervor. Er sicherte zudem die weitere Unterstützung der Stadt zu. Der Vorsitzende der Marktredwitzer Diakonie, Karlheinz Seidel, erinnerte an die Anfänge der Einrichtung. Man habe auf das Erbe von Anneliese Haubner und den unermüdlichen Einsatz von Ute Lehner, der früheren Leiterin der Pflege, aufbauen können. Da man aber Neuland betrat, habe man sich Rat und Hilfe in entsprechenden Einrichtungen geholt. So seien der Start und der Aufbau der Tagespflege gut gelungen. Seidel warb für die Inanspruchnahme des Angebots mit dem Slogan „Weil es zu Hause am schönsten ist.“

Pflegedienstleiterin Vera Hilpert erläuterte ausführlich die Ziele der Tagespflege: „Betreuung, Geselligkeit und Aktivitäten werden von geschulten Personal gemeistert.“ Man solle den Tag genießen und neue Freundschaften schließen können. Und auch dem „Einrosten“ wird der Kampf angesagt: Die körperliche Aktivität nimmt in der Tagespflege einen wichtigen Platz ein. Die Kosten werden von der Pflegekasse unabhängig vom Pflegegeld finanziert. Während des Aufenthaltes sei auch die Verpflegung gesichert. Ein tieferer Einblick ins Angebot sei bei individuellen Beratungen des Fachpersonals jederzeit möglich.
Ständig dreht sich das Glücksrad
Auch auf die schwierige Zeit der Pandemie ging die Pflegedienstleiterin ein. Ihr Team sei stolz, dass trotz aller Probleme eine teilstationäre Pflege aufrecht erhalten werden konnte. Auch dank dieser Erfahrungen blicke das Diakonieteam hoffnungsvoll in die Zukunft.
Das Pflegeteam, die Vorstandsmitglieder der Diakonie, Mitarbeiter von Kaufhaus Lucas und zahlreiche ehrenamtliche Helfer und Helferinnen hatten den Tag der offenen Tür vorbereitet und gestaltet. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Sieglinde Holtmann bot Gulaschsuppe an, ein Kuchenbuffet fand zahlreiche Interessenten. Ein Besuchermagnet war auch das Glücksrad mit vielen Preisen. Uwe Wopperer vom Kaufhaus Lukas zeigte seine Geschicklichkeit, indem er aus Luftballons Tiere zauberte.
